Wann ist ein Coaching zur Reduktion von Ängsten / Phobien sinnvoll?
Sie leiden unter spezifischen oder allgemeinen Ängsten oder bekommen scheinbar grundlos Panik? Sie machen sich ständig Sorgen, was alles passieren könnte? Immer dann, wenn Ängste oder Phobien so stark ausgeprägt sind, dass Sie zu Einschränkungen Ihrer persönlichen Lebensqualität führen, ist ein Coaching zur Reduktion bzw. Auflösung Ihrer Angst anzuraten.
Wann sollten Sie nicht zu uns kommen?
Wenn der Impuls und die Motivation, die Angst ein für alle Mal aufzulösen, nicht von Ihnen selbst kommen, macht ein Coaching weniger Sinn.
Nach ICD-10 werden Angststörungen grob in die großen Bereiche Agoraphobie, soziale Phobie, spezifische Phobie, Panikstörung und generalisierte Angststörung unterteilt. Jedes Störungsbild weist unterschiedliche Symptome auf - und diese variieren in ihrer Stärke und Intensität. Vermutlich erfüllen eher wenig Betroffene das volle Symptombild einer spezifischen isolierten Phobie oder einer Panikstörung - trotzdem gehen oftmals auch bereits mit "geringeren" Ausprägungen Einschränkungen in der Lebensqualität einher.
Während bei der Agoraphobie die Furcht vor öffentlichen Plätzen oder großen Menschenmengen im Vordergrund steht, vermeiden Sozial-Phobiker um jeden Preis Situationen, die sie (gerade in "peinlichen Situationen) in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken könnten.
Die in unserem Kulturkreis am häufigsten auftretenden spezifischen Phobien sind Tierphobien (Spinnen, Schlangen, Hunde, Wespen o.ä.), die Angst vor spezifischen Situationen (Flugangst, Angst vor dem Zahnarzt, Angst in beengten Räumen, Angst in Tunneln o.ä.) sowie die Angst vor Blut oder Spritzen.
Panikstörungen zeichnen sich durch Panik-Attacken aus, die scheinbar nicht an Objekte oder Personen gebunden sind und kontextlos auftreten. Dahingegen bezeichnet die generalisterte Angststörung diffuse Ängste und Sorgen bezogen auf alltägliche Ereignisse (z.B. bezogen auf die Unversehrtheit von Familienmitgliedern).
Die Suche nach Unterstützung im Bezug auf Ängste ist kein Zeichen von Schwäche. Vielmehr deutet sie auf Ihre Motivation hin, Ihre Lebensumstände wieder zu verbessern und Ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn Ihre Ängste oder Phobien über einen Zeitraum von mehreren Wochen anhalten (vor allem, falls sie schlimmer werden oder zwanghafte Formen annehmen), sollten Sie sich auf jeden Fall Unterstützung suchen. Fast kein anderes Thema ist so stark an Ihre Lebensqualität gebunden, wie unnötige Ängste, Sorgen oder Phobien. In stark ausgeprägten Fällen können depressive Verstimmungen oder erhöhter Substanzmissbrauch die Folge sein. In anderen Fällen werden angstauslösende Situationen gezielt vermieden, was auf Dauer zu einer starken Einschränkung Ihrer Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten führt.
Gerne können Sie mir uns ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch in unserer Praxis oder am Telefon vereinbaren. Für den Fall, dass eine ausgeprägte Angststörung nach ICD-10 vorliegt, ist in diesem Fall Dipl.-Psych. und HPP Psych. Helena Fierlbeck Ihre Ansprechpartnerin.
Gerade mittels der Hypnosetherapie lassen sich Angststörungen optimal behandeln. Denn vor allem Ängste und Phobien betreffend, existieren oftmals unbewusste Auslöse-Ursachen, die in der Hypnose erkannt und zum Positiven verändert werden können. Durch positive bilaterale Stimulation können außerdem Ihre Gehirnströme wieder synchronisiert werden - ein Verfahren das vor allem bei posttraumatischen Störungen und Angsstörungen eingesetzt wird. Gemeinsam mit Ihnen ergründen wir die Ressourcen, die Sie benötigen, um die Angst aufzulösen und wieder ein befreites Leben zu führen.