Stressmanagement am Arbeitsplatz

Arbeitgeber-Seite

  • Offene Kommunikation über mehrere Ebenen hinweg
    • Kooperation zwischen Mitarbeitern
    • Rückmeldungen über Qualität der Arbeit
  • Einrichtung von Gesundheitszirklen
    • Informationen zum Thema Stress, Stressprävention und Gesundheit
  • Verantwortungen neu verteilen
    • Handlungsspielräume erweitern für ein höheres Kontrollgefühl
    • Über- und Unterforderung erkennen und beheben
  • Gesundheitsgerechte Arbeitsumgebung

Arbeitnehmer-Seite

  • Offene Kommunikation über mehrere Ebenen hinweg
    • Kooperation zwischen Mitarbeitern
    • Rückmeldungen über Arbeitszufriedenheit
  • Balance zwischen Arbeit und Freizeit
    • Auszeiten nehmen
    • Pausen schaffen und freihalten
  • Störungen oder Unterbrechungen des Arbeitsverlaufes vermeiden
  • Seminare und Weiterbildungen im Bereich Stressmanagement auf der Arbeit


Schon Lazarus, der Begründer der modernen Stresstheorie, behauptete, dass nicht das Ausmaß des Stresses der entscheidende Punkt wäre, sondern vielmehr unser Umgang damit und wie der Stress verarbeitet werde. Es gibt eine Vielzahl an Verfahren zu Stressbekämpfung und -management, die entweder einzeln oder aber auch in Kombination angewandt werden. Erfolgreiches Stressmanagement soll dazu beitragen, dass die eigenen Ressourcen erhöht werden und die Toleranz gegenüber Belastungen gesteigert wird. Die psychische und physische Gesundheit soll geschützt werden, den negativen Risiken des Stresses soll entgegengewirkt werden (Kaluza, 2012).


Kaluza (2012) unterteilt das Stressmanagement in drei Säulen. So unterscheidet er das instrumentelle Stressmanagement, bei dem es darum geht, den Stress im eigenen Alltag zu reduzieren, das kognitive Stressmanagement, das darauf abzielt, im Zuge kognitiver Umstrukturierung förderliche Denkweisen und Überzeugungen zu entwickeln, sowie das palliativ-regenerative Stressmanagement, welches Freizeitgestaltung, Entspannung und einen gesunden Lebensstil beinhaltet.


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